Partnergemeinde

Unsere Partnergemeinde in Argentinien ist die Kirchengemeinde Espiritu Santo in Santiago del Estero.

Sie besteht seit 23 Jahren und geht auf den Friedensdienst von Thomas Vogel zurück. Später folgten Markus Ehrensperger (1990) Thomas Deininger (1991) Kilian Müller (2006) und Lisa Lachnit (2007).

In anderen Ländern waren aus unserer Gemeinde Martin Brenner Brasilien(1991),Johannes Looser (2004),Silvia Schill Peru (2008), Natalie Müller Mexiko (2010).

Im Lauf der Jahre wurden in unserer Partnergemeinde viele Projekte unterstützt, u.a. Gemeindesaal, Gemeindebackofen, Nähstube, Radiostation und Kindergarten.


Eine große Herausforderung war der Bau einer Schule. Durch großes ehrenamtliches Engagement konnte ein großer Teil der Kosten von uns aufgebracht werden.  Von der Stadt Aalen und vom Landkreis kamen Zuschüsse und große Unterstützung gab es von unserer Diözese,   die ihrerseits eine Partnerschaft mit der Diözese Santiago unterhält.

Die Schule besteht seit 2005 und gilt als Musterobjekt.
Durch Spendengelder können drei Comedores (Kinderspeisung mit einer täglichen warmen Mahlzeit für jeweils 50 Kinder) durch einen monatlichen Beitrag unterstützt werden.
Seit zwei Jahren engagieren wir uns für das pastorale Projekt von Padre Sergio. Er setzt sich in einen „Komitee für Menschenrechte" gegen die Enteignung und Vertreibung der Landbevölkerung ein.

Eine Partnerschaft lebt durch Freundschaften. Sie zeigt sich in vielen Kontakten und gegenseitigen Besuchen.
2003 war bei uns eine Delegation von 3 Personen zu Gast. Natalia Cordoba war ein Jahr bei uns und hospitierte im Kindergarten.
Ein Jugendchor wurde auf vier Wochen zu uns eingeladen.

Mehrmals waren von unserer Seite Delegationen und Einzelpersonen dort auf Besuch und erfuhren eine herzliche Gastfreundschaft.

Wir erleben durch die Partnerschaft eine gegenseitige Bereicherung. Wir wollen offen sein für menschliche Schicksale und Notsituationen weltweit.

Allen, die sich für „Eine Welt“ interessieren und sie unterstützen sei ein herzlichen Dankeschön gesagt.

Die Briefe von unseren Freunden endigen immer mit „Que Dios les bendiga“ – Gott möge euch segnen.